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Schön, schöner, Green Tourism Camp 2023

#GTC23 Live im Schlosshotel Blankneburg

Das schönste Event des Jahres hat sich erneut im November zugetragen, dieses mal ging es für 80 Nachhaltigkeits-Begeisterte Hoteliers, Touristiker und Lieferpartner in den schönen Harz. Dort wurde nicht nur wild gebrainstormt, sondern auch ausgiebig genetzwerkt und gefeiert. Die Highlights haben wir in diesem RECAP für dich zusammengefasse. Happy reading!

Menschenmenge
Zwei Frauen unterhalten sich auf einer Bank
3 Frauen sitzen auf Stühlen
Konstantin Ballek & MIchael Tischer

Die Veranstalter und Organisatoren des #GTC23

Wolf-Thomas Karl, Darlene Schwabroch, Suzann Heinemann

Gründer und Veranstalter sind inzwischen bekannt – das #GTC23 wurde von Suzann Heinemann und ihrem GreenSign Team in Kooperation mit dem Gründer Wolf-Thomas Karl zum inzwischen fünften (!) Mal organisiert.

Hauptverantwortlich in der Organisation sowie Moderatorin vor Ort war Darlene Schwabroch und durfte in der Planung ihres Liebelingsevents #GTC zum letzten Mal ihr Bestes geben, bevor im nächsten Jahr jemand Neues diese spannende Aufgabe übernehmen wird.

Willkommen im Schlosshotel Blankenburg

Das GreenSign Team schwärmt stets von diesem schönen Ort – dem Schlosshotel Blankenburg – und so war es an der Zeit, unserer #GTC-Community das Hotel endlich mal persönlich zu zeigen. 

Mit insgesamt 4 Tagungsräumen, einem schönen Wellnessbereich, leckeren veganen Kreationen aus der Küche und einem Team, das an Motivation und Engagement kaum zu übertreffen war, hat sich das Schlosshotel als wunderbarer Austragungsort für Barcamps bewahrheitet. 

Schlosshotel Blankenburg Frontansicht

Ein Dankeschön von Herzen an alle Sponsoren des Green Tourism Camps

Wir möchten uns an dieser Stelle ganz herzlich bei allen Sponsoren und Unterstützern des Barcamps bedanken, ohne die das Event nicht das Gleiche gewesen wäre! Wir sind froh und glücklich, dass ihr unser Vorhaben und unsere Ambitionen eines nachhaltigen Tourismus unterstützt und begleitet.

Ein ganz besonderer Dank gilt unserem Hauptsponsor Chefs Culinar!

Mann kocht
Sponsorenlogos GTC23

Danke auch unseren Medienpartnern hotelier.de, forum nachhaltig wirtschaften & WOLF.Communication & PR

Willkommensrede des Blankenburger Bürgermeisters Heiko Breithaupt

Heiko Breithaupt

Begonnen hat das #GTC23 mit der Begrüßungsrede von Blankenburg’s Ortsbürgermeister Heiko Breithaupt mit spannenden Facts rund um das schöne Urlaubsgebiet.

Wusstest du zum Beispiel, dass der Harz in 3 deutsche Bundesländer ragt, oder dass Blankenburg auch als die Stadt der Bürgen und Schlösser bekannt ist?

Als persönlichen Reise-Tipp gibt Heiko mit auf den Weg, zu Beginn der Obstblüte noch einmal herzureisen.

Begrüßungsworte unserer Gastgeber Familie Heinemann

Besonders stolz waren Suzann und Frank Heinemann, zum diesjährigen Green Tourism Camp in ihr eigenes Schlosshotel Blankenburg eingeladen zu haben. Danke an dieser Stelle an euch Teilnehmer und Teilnehmerinnen, dass ihr unserem Ruf hierher in den schönen Harz gefolgt seid!

Wie sich das Hotel in Sachen Nachhaltigkeit in den letzten Jahren weiterentwickelt hat und warum es der ideale Ort für das #GTC23 war, erzählten uns Frank und Suzann in ihrer Begrüßung. 

Familie Heinemann

Keynote über Inklusion in der Hospitality

Power Point FOliem it Victoria Knauer Hasnen

Als Programm-Highlight in diesem Jahr hat Victoria Knauer-Hansen aus dem GreenSign Team eine Keynote über ihr Herzensthema Inklusion gehalten. Darin hat sie deutlich gemacht, dass Inklusion ein Menschenrecht ist und wir endlich anfangen müssen, falsche Vorurteile aufzuheben. Übrigens eignet sich die Hotellerie ganz wunderbar für Inklusion aufgrund der zahlreichen Einsatzmöglichkeiten und der Arbeit am Menschen.

Danke, liebe Victoria!

Baumpflanzaktion – Einach mal machen!

Getreu dem Motto „Einfach mal machen“ haben wir uns dieses Jahr ein Event-Highlight der ganz besonderen, pro-aktiven Sorte einfallen lassen: Eine eigene Baumfplanzaktion, die in Kleingruppen parallel zu den GTC-Sessions stattgefunden hat. Geleitet wurde diese Aktion von Förster André Salomon, der die Teilnehmer und Teilnehmerinnen auf unterhaltsame und sympathische Art & Weise in die Welt des Bäumepflanzens entführt hat. Was sollen wir noch groß sagen – es war super! 

Vielen Dank für die Unterstützung liebe HGK und liebes Team von Aktion Baum!

Menschen beim Bäumepflanzen

Die gemeinsame Sessionplanung

Wie jedes Jahr wurde das Programm für die nächsten Tage von den GTC-lern selbst vorgeschlagen und gestaltet.
Der Sessionplan lässt sich sehen! 

Sessionplan GTC23

Das Herz des Barcamps: Die Sessions!

Die Main-Takeaways aller Sessions haben wir für dich zusammengefasst:

Sessions im Hauptraum/ Raum SWISSFEEL – Protokolliert von Julian & Lynn

Interne Kommunikation

(TAG 1) 16:00 Uhr – 16:45 Uhr
Sessiongeber: Suzann Heinemann, GreenSign

  • Aufklärung ist der erste Schritt, davor kann eine Umfrage helfen
  • GreenTeam bilden –> feste Zuständigkeit für die bereits Interessierten
  • Intern über Herausforderungen sprechen
  • Motivation hochhalten
    • Vorleben der GF
    • Ideen einbringen lassen, zunächst häufig negative Stimmung
    • Was fällt euch auf im täglichen Arbeitsalltag, was könnte man ändern à direkte Umsetzung, Mas fühlen sich selbstwirksam
    • MA-Identifikation führt zum Ziel
  • Zunächst bestehendes Interesse beim Team clustern
  • „Klimapuzzle“ führte zu Aha-Effekt –> auch als Angebot nun bei DUNI
  • Aufklärungsarbeit benötigt auch häufig Support
  • Nachhaltigkeit ist ein grundlegender Strang
  • Kommunikation in Berufsschulen muss mehr eingebracht werden
  • Das Warum: Sollte das über Kennziffern geklärt werden?
    • Von der Person ausgehen, die noch nie etwas von Nachhaltigkeit gehört hat
  • Vorsichtiges Kommunizieren, positiv angehen àden Nutzen in den Vordergrund stellen
  • Bildliches Sprechen und Vorbildfunktion einnehmen
  • Auch Akzeptanz für Skepsis haben
  • Spielerisch das Thema angehen und mit Aufklärung verbinden
  • Marketing durch interne Aktionen ergibt sich häufig automatisch
Digitalisierung & Self Check-In

(TAG 1) 16:00 Uhr – 16:45 Uhr
Sessiongeber: Alessandro Casola, City Aparthotel München

  • Inwiefern ist es möglich digitale Tools in der Hotellerie zu nutzen, und gleichzeitig einen Service Orientierten Hotel Charakter zu behalten?  
  • Self-Check in durch mobile Keys, keine Check-In Schalter, 24h Kommunikations-Channels, die genutzt werden können  
  • Strive und Salto Prinzip  
  • Terminals und Avatare werden genutzt (Test-phase bei Chocolate on the Pillow Hotel)- wie gut wird das digitale System von den Gästen genutzt?  
  • Keine zusätzlichen check-in/ check-out Rechnungen- Flexibilität und Timing beim der Ankunft/Abreise ist schneller  
  • Interaktion: Mensch- Mensch geht verloren durch Self-Check Ins  
  • Zwischenmenschliche Gefühl geht verloren- großer Unterschied zwischen Business und Leisure Traveller / Hotels – touch point ist verschieden  
  • Business Hotels haben eine andere Zielgruppen und können durch das Self-Check-in Prinzip profitieren  
  • Kommunikation muss erfolgen bei Gästen, damit es nicht zu Komplikationen bei der Nutzung der Self-Check-ins kommt  
  • Man muss Gäste weiterhin abholen können und man sollte die Schritte gemeinsam gehen, damit die Digitalisierung voran getrieben wird –> konsequenten digitalen Weg durchziehen 
  • Durch erhöhten Fachkräftemangel: Terminals und Avatare können helfen den Mangel zu kompensieren: Chance für die zukünftige Hotellerie, Aufgabenfeld der Mitarbeiter: innen verschiebt sich  
  • Gästezufriedenheit muss trotzdem gegeben bleiben: Unterschied zwischen jüngerer und ältere Generation, radikales Denken  
  • Datenspeicherung, wie kann ich Daten am besten sammeln und nutzen  
Greenwashing

(TAG 1) 17:00 Uhr – 17:45 Uhr
Sessiongeber: Jens Rosenbaum, SWISSFEEL

  • Keine einheitlichen Standards/Ratings
  • Es kommt am Ende darauf an, was tatsächlich durch die Unternehmensphilosophie gelebt wird
  • Deutschland nicht dem EU Green Deal angeschlossen
  • Konsumentenpsychologisches Phänomen
  • Skandale werden extrem schnell vergessen
  • Man muss sich mit dem tatsächlichen Hintergrund der Produkte auseinandersetzen
  • Lebensmittelindustrie & Klamottenindustrie
  • Regionalität als guter Ansatz
  • Es geht um den eigenen Wertekompass und dann handelt man auch danach
  • Transparenz und Ehrlichkeit sind einer der Schlüssel
  • Flip: Redaktion die Nachhaltigkeit aufdeckt
  • Mit einem starken nachvollziehbaren Claim bzgl. Des Produktes Bewusstsein schaffen
  • Wir sollten schauen, wer empfindlich ist/reagiert
  • Es lässt sich nur über Authentizität langfristig Glaubwürdigkeit erreichen!“
  • „Zertifikat und Preis spielen zusammen, Einkäufer lesen es sehr selten in der Tiefe nach“
  • „Der Kaffee kommt nunmal immer mit dem Schiff“
  • „Es ist nicht so, dass sich Bewusstsein in der Bevölkerung nichts geändert hat. Wir müssen auch etwas Geduld haben, denn das Thema ist präsent.“
  • „Wir sollten alle wieder kritischer werden!“
Mentale Gesundheit am Arbeitsplatz

(TAG 2) 10:45 Uhr – 11:45 Uhr
Sessiongeber: Konstantin Ballek, ETL ADHOGA & Julian Reingraber, GreenSign

  • First Aid  
  • Vertrauensperson im Team (übernimmt die Verantwortung), Feel-good Manager:in, Empathie, Einfühlverständnis, Selbstverwirklichung, Person aus der Physiologie, Pädagogik  
  • Schutz für Stakeholder und Mitarbeiter:innen, Arbeitssicherheit 
  • System schaffen, um klare Ansprechpersonen zu finden  
  • Onboarding: Safe Space, Vertrauensperson, wie wird der Mitarbeiter eingearbeitet 
  • Code of Conduct: Soziale Verpflichtung  
  • Mitarbeitergespräche: Menschenabhängig, welche Themen werden besprochen, wie oft wird das im Jahr gemacht-  
  • Externe/interner Ansprechperson (im Betrieb ist es schwierig eine „andere“ Person zu finden  
  • Größerer Betrieb: Leadership: Schulungen (intern) für Mitarbeiter:innen, Angebot von einer Nummer, bei der man sich melden kann: fehlende Kommunikation  
  • App (Winning-Temp): Wie geht es euch auf der Arbeit: Feedbackkultur (anonym)  
  • Take care: alle Bereiche abdecken (Außendienst: ADAC Sicherheitstraining Beispiel), Dual und beide Richtungen austauschen  
  • Gehaltsgespräche/ Projektgespräche – Mitarbeitergespräch und Feedbackgespräch klar trennen (andere Mentalität/ Emotionen)  
Nachhaltiges Personalmanagement

(TAG 2) 11:45 Uhr – 12:15 Uhr
Sessiongeber: Konstantin Ballek, ETL ADHOGA 

    1.Stellenausschreibung: Prozessablauf  

    • Individueller Austausch  
    • Schnell Bewerbung auf der Homepage (Mediteran)  
    • Schnelle Rückmeldung  
    • Hoteliere: Bewerber werden erst einmal als Gasteingeladen und dann zum Schnuppertag  
    • Mitarbeiter suchen sich die neuen Mitarbeiter selbst 
    • Fragen stellen gerade auch in den Abteilungen nachfragen  

    2.Vorsortierung mit Wertschätzung:  

      • Kleines Präsent  
      • Schnelle Rückmeldung  
      • Steps aufzeigen und transparent kommunizieren   

      3. Erster Einblick 

      • Schnuppertag Einladung  
      • Einblick in andere Abteilungen bekommen  
      • Augenhöhe   

        4. Onboarding: 

        • Buddy (feste Ansprechperson) 
        • Probearbeiten (Rechtsgrundlage)  
        • Interne und externe Information  
        • Willkommensgeste (Blumen, Schocki)  
        • Schulung   

        5. On-Premise: 

        • Trainee Management Skills  
        • 3-6 Monate neue Mitarbeiter leben sich ein  
        • Nach 3 Monaten Mitarbeiter zum Gespräch abholen in einer anderen Location   

        6. Exit Gespräch 

        • Workment Test  
        • Alumni Treffen  
        • Gründe warum geht man  
        • Nachhalten des Mitarbeiters (Rückruf, Wiedereinstellung)   

        7. Rückruf: 

        • Nach 6 Monaten  
        • Hiring Prozess? (Rückgewinnung im alten Job)  

         8.Alumini- Network  

        • Ist für Arbeitgeber/-nehmer eine gute Chance in Kontakt zu bleiben  
        Notizen auf Whiteboard
        CSRD

        (TAG 2) 14:00 Uhr – 14:45 Uhr
        Sessiongeber: Sabine Böhling, sb2 concepts

        • Berichterstattung ablegen ab 2025
        • Es geht um Nachhaltigkeit in allen 3 Säulen
        • Die meisten sind zwar nicht jetzt schon direkt betroffen, aber indirekt (Zulieferer) à Hotellerie auch
        • Der Druck von außen (Markt, Volk, Mitarbeiter, …) wird immer größer
        • Bevorzugt nachhaltige Investitionen
        • Emissionen Scope 1 (im Betrieb), Scope 2 (Energieanbieter), Scope 3 (alles entlang der Lieferkette, zumeist 80%)
        • Es gibt bisher nicht die eine Regelung, wie man die CSRD durchführt
        • Nach Themen mit der größten Hebelwirkung suchen und da ansetzen
        • Die unterschiedlichsten Ansprüche individueller Kunden machen einen machtlos, weil die konkreter Vorgaben der Legislatur fehlen
        Nachhaltigkeits-Awards

        (TAG 2) 15:00 Uhr – 15:45 Uhr
        Sessiongeber: Annett Reimers, Annett Reimers Consulting

        • Wie ist die Wertigkeit der einzelnen Awards?  
        • Welchen Zweck hat ein Award?  
        • Interne Anerkennung für MA ist mehr wert als ein Award von außen  
        • Reines Marketing nach außen, woraus ein Nutzen entstehen kann.  
        • Es muss einen Oscar Branchenübergreifend geben. Transparente Standards, Promi Preis aus der Branche.  
        • Team einbinden, um das Thema noch besser einzusetzen.  
        Nachhaltigkeitszertifizierungen & Circular

        (TAG 2) 16:00 Uhr – 16:45 Uhr
        Sessiongeber: Lukas Obendorfer, Der Öschberghof & Michael Tischer, Beyond.Host

        • Wertschöpfungskette  
        • Cradle to Cradle Prinzip  
        • Kreislaufsystem  
        • Welche Zertifikate gibt es auf dem Markt  ?
        • Hochwertiger Materialen Einsatz  
        • Die Baubranche ist da schon weiter als die Hotellerie  
        • Zertifikate mit internationaler Anerkennung wichtig
        Nachhaltige Produktbeschaffung

        (TAG 2) 17:00 Uhr – 17:45 Uhr
        Sessiongeber: Annett Reimers, Annett Reimers Consulting

        • Mehrweg
        • Recyclebar
        • Recycled
        • Waschbar
        • Wiederverwendbar
        • Regional
        • Fair
        • Verzicht
        • Natürliche Rohstoffe
        • Wasserbasiert/Chemiefrei
        • Unverklebt
        • Digitalisiert
        • Upcycled
        • Selbst hergestellt
        • Aufbereitet
        Fortsetzung Greenwashing

        (TAG 3) 09:15 Uhr – 10:00 Uhr
        Sessiongeber: Julian Reingraber, GreenSign

        • Beispiel von (Mann mit Zopf?): Frühstücksbuffet: Kokosmilch aus Thailand vs. Sahne vom Nachbarbauern beziehen –> wie kommuniziere ich Daten und Fakten an den Gast, sodass sie eine Vorstellung bekommen, wie viel CO2- Emissionen verbraucht werden  
        • Wie gestalte ich die Kommunikation mit dem Gast im Hotel: über die Nachhaltigkeit muss gesprochen werden mit dem Gast- Einbindung der Gäste in das Thema, sodass Nachhaltigkeit transparent wird  
        • IST-Zustand kommunizieren, Zahlen und Fakten teilen, damit keiner kritisch die Nachhaltigkeit hinterfragen kann  
        • Nachhaltigkeit sollte man nicht in Kategorein einteilen, sondern lieber Fakten kommunizieren: da fragt keiner mehr kritisch nach, wenn es deutlich belegt ist  
        • Nachhaltigkeit kann gemessen werden durch Zertifizierungskataloge / Umwelt Siegel –> schafft Sicherheit und Nachhaltigkeit kann belegt werden, authentische Darstellung  
        • Medien: Nachhaltigkeit ist ein sensibles Thema geworden – ab wann ist man ein grünes Unternehmen?  
        • Wording muss stimmen: Beratung kann hier helfen  
        • Mitarbeiter: innen müssen die Nachhaltigkeit in einem Unternehmen leben und nach außen tragen  
        • Klimaneutralität – Greenwashing: es werden wieder andere Worte genutzt, da kein Unternehmen komplett klimaneutral werden kann- Wording Thema- lieber andere Wörter nutzen, da diese Wörter eine Angriff-Fläche bieten  
        • Man muss sich das ganze Produkt anschauen, wenn es um Nachhaltigkeit geht (Beispiel Kaffeekapsel von Rezemo) – Nachhaltigkeit ist ein laufender Prozess, der sich immer wieder neu anpassen muss  
        • Soziale Verantwortung wird mehr in den Fokus rücken als Umweltaspekte, die Ressourcen Schonend sind  
        • Nachhaltigkeit muss erlebbar gemacht werden  
        • Nachhaltigkeit muss in unsere DNA übergehen, man hat keine Wahl dieses Thema zu umgehen  
        • Haltung wird sich ändern müssen  
        • Bio Zertifikate im Gastronomie Bereich und ihre Folge- Konsequenzen wenn bestimmte Regelungen nicht eingehalten werden: viel Arbeit und trotzdem notwendig- Nachhaltigkeit sollte kein Verzicht sein sondern eine Chance darstellen  

        Best Practise Beispiele: 

        1. Learning Lobby im Hotel: authentische Darstellung für Gäste schaffen, damit sie verstehen, was Nachhaltigkeit in einem Hotel bedeutet: Regal der Produkte aufstellen, sensibilisieren und Storytelling    
        2. Teil des Problems und Teil der Lösung: Kommunikation mit dem Gast muss erfolgen  
        3. Zahlen, Daten, Fakten niederlegen, damit keine Angriffsfläche geschaffen werden kann  
        4. Klarer Prozess des Produktes niederlegen: Darstellung und Kommunikation muss erfolgen vom Produkt bis hin zum Gast  

         

        Lass mal machen

        (TAG 3) 10:15 Uhr – 11:00 Uhr
        Sessiongeber: Chris Kaiser, click a tree

        • Kaisers Kreis der Macht: Aktion- Inspiration- Motivation  
        • Betrachtung der SMART Goals (Spezifisch, Messbar, Attraktiv/Anspruchsvoll, Realistisch, Terminiert)  
        • Nachhaltigkeit aktiv umsetzen (Beispiele):  
        • SDG Goals: wir suchen uns ein Goal aus und schrieben das an Sabine, wie bekommen eine detaillierte Antwort von Sabine zum Thema SDG der Vereinten Nationen –> Wissen teilen  
        • Klimapuzzel: Workshop initiieren wie DUNI (Fakten vom Klimawandel kreativ darstellen, damit es nicht nur auf wissenschaftliche Basis kommuniziert wird)  
        • Ernährung (vegan)  
        • Weihnachtszeit: soziales Event organisieren  
        • Produkteinkauf checken  
        • Methal Health: Wie geht es unseren Mitmenschen, nicht nur oberflächlich zusammen arbeiten, sondern aktiv nachfragen wie es einer Person geht  
        • Für das nächste GS Event sollte eine Fahrgemeinschaft orgnsiert werden- Orga soll am besten über die Linked-In Plattform organsiert werden  
        • Datensammlung  
        • Plastikfrei einkaufen  
        • Persönliche Karten Austausch: alle Teilnehmer:innen können sich Ziele setzen, die sie in den nächsten 2 Wochen umsetzen sollen, danach werden sie von einem Mitglied kontaktiert via Mail und gefragt ob die Ziele umgesetzt worden sind  
        Notizen auf Whiteboard

        Sessions im Raum Chefs Culinar – Protokolliert von Florian

        Abfallmanagement & Mülltrennung in der Hotellerie

        (TAG 1) 16:00 Uhr – 16:45 Uhr
        Sessiongeber: Lukas Obendorfer, Der Birkenhof

        • Abfall und Mülltrennung ist aufwendig und kostenintensiv, aber Lösungen können gefunden werden
        • An den wichtigen Stellschrauben muss gedreht werden
        • Innovation und Fortschritt muss sowohl von den offiziellen Stellen als auch von den Gastronomen und Hoteliers kommen und organisiert werden
        • Die Probleme in der Entsorgung sind reichlich, jedoch müssen die Lösungen mehr hervorgehoben werden
        • Problematik: Nicht getrennter Müll wird von Entsorgungsdienstleister nicht akzeptiert und sorgt für hohe Müllkosten
        • Richtige Mülltrennung muss gewährleistet werden
        • Gast muss zur Mülltrennung animiert werden, in der Schweiz wird Hotel bei Müllabgabe von Entsorgungsdienstleister kompensiert
        • Mülltrennung strengt den Gast an und überfordert
        • Deutschland rückschrittlich bei der Entsorgung
        • Unregelmäßige Abholung des Mülls, falsch sortierter Müll verzörgert Abholung teilweise um 8 Wochen
        • Ohnehin teure Produkte müssen aufwendig im Sondermüll entsorgt werden
        • Problematik der Entsorgung besteht lange aber Entsorgungsdienstleister nicht anwesend bei Diskussionen
        • Recyceltes Material in den Hotels fördern, um eine Circular Economy zu ermöglichen
        • Entsorgungswirtschaft fehlt es an Innovation und deutsche Gesetze hindern am schnellen Fortschritt
        • Es müssen die Best Practices und Positivbeispiele wie fortschrittliche Kompostierungsmaßnahmen hervorgehoben werden, gegenüber den Problematiken mit den Gesetzen, Vorschriften etc.
        • Internationales Publikum muss für Mülltrennung und Abfallvermeidung besonders belehrt werden
        • Offener Ausschank und Glas-Müll müssen reduziert werden, Nicht nur Hotellerie, sondern auch Gastronomie steht vor Problemlösung für Müll von Getränken (Weinen, Glaswasserflaschen etc.) –> Großhandel bei Einkauf, bei neuer Belieferung Leergut und leere Flaschen mitnehmen
        • Lösungen und Ideen zu Mülltrennung und Entsorgung müssen nicht die Welt verändern, jedoch eine Wirkung haben, wenn vielleicht nur eine kleine
        Nachhaltige Weiterbildung: Was gibt es auf dem Markt?

        (TAG 1) 17:00 Uhr – 17:45 Uhr
        Sessiongeber: Suzann Heinemann, GreenSign

        • Nachhaltigkeit muss ganzheitlich in Tourismus und Gastronomie mehr geschult werden
        • Es gibt zahlreiche Weiterbildungsmöglichkeiten, die jedoch offener kommuniziert werden müssen
        • Baum E.V. branchenübergeifender Austausch, bieten Seminare und Weiterbildungsmöglichkeiten zur Nachhaltigkeit an
        • Klima-Puzzle, freier Austausch von Mitarbeiter bis CEO um durch 30 Puzzleteile ein Gesamtbild zur Nachhaltigkeit und den Problemen bei der Nachhaltigkeit zu schaffen. Viele Themen der alltäglichen Handlungen zu besprechen und zu sehen was falsch läuft. Angeboten in Fachschulen und in der Hotellerie. Rahmenbedingungen: 20-30 Leute in Präsens über einen halben oder ganzen Tag, für jeden geeignet, bei Interesse bei Frank oder Frau Seidel melden
        • Es gibt Möglichkeiten zur Weiterbildung oder Coaching zu veganer oder vegetarischer Ernährung/Verpflegung –>  Estella Schweizer als Empfehlung
        • Details der Gerichte müssen weiter veröffentlicht werden –> neben Vegan oder Vegetarisch auch Co2 Emissionen bei den einzelnen Gerichten
        • Nachhaltigkeitslehrgänge verhelfen zu Kompetenz und der Weitsicht für die Nachhaltigkeit. 6-monatiger Lehrgang bei IHK Nürnberg für ca. 4000€, ausschließlich zwei Mal Anwesenheit, sonst online. TüV Süd bietet ebenfalls Lehrgänge zu Nachhaltigkeit an.
        • Soziale Nachhaltigkeit bleibt oftmals auf der Strecke und muss stärker geschult werden. I
        • DHA-Nachhaltigkeitsmanagementlehrgang seit Oktober 2022. Zweimaliger Start im Jahr April und Oktober. Für jeden geeignet. Abschlussprüfungen und Prüfungen während des Lehrgangs
        • Fern-UNI SRH bieten Weiterbildung für CRM und Nachhaltigkeitsmanagement an. Internationale Inhalte werden vermittelt. Zertifikatskurse werden ebenfalls angeboten. Dauer 3-4 Monate, aber individuelle Zeitgestaltung.
        •  ChefsCulinar hat Nachhaltigkeitsakademie zu Nachhaltigkeit in der Küche. Erreichbare Ziele und Wissen vermitteln.
        • Namenhafte Köche wie Nelson Müller haben Einfluss und halten Vorträge auch zu nachhaltigen Themen.
        • DHA bietet auch Lehrgänge zu Veganem Kochen an
        • Messen für Weiterbildungen? Sustainable Summit, GreenWorld
        • Nachhaltigkeit und nachhaltige Weiterbildung ist ein akuter Bedarf und wird insbesondere im Tourismus benötigt
        • Die vegane Ernährung muss für die Allgemeinheit zugänglich gemacht werden und für jeden der mag verfügbar sein. Daher muss Kompetenz für veganes Kochen vorhanden sein
        • Hochwertige Küche/Sternerestaurants umsetzbar? Nicht jeder sieht es als umsetzungsfähig
        Wirtschaftlichkeit. Kennzahlen. Nachhaltigkeit.

        (TAG 2) 10:45 Uhr – 11:30 Uhr
        Sessiongeber: Jürgen Herbst, Chefs Culinar

        • Die Messung in Kennzahlen unter der Wirtschaftlichkeit ist ein wichtiges und essenzielles Thema für die Zukunftsfähigkeit von Unternehmen
        • Stetige Innovation und Überdenken von Prozessen und Produkten kann zu enormen Einsparungen führen
        • Das Nachhaltigkeitsreporting und die Erfassung von Daten sind unabdingbar
        • Optimierung und ein kontinuierlicher Verbesserungsprozess sind der Key to success
        • In 23 Hotelbetrieben werden Kennzahlen und die Messbarkeit im F&B Bereich durchgesetzt. Bioprodukte im Frühstücksbuffet durchsetzen. Vereinheitlichung des Einkaufes und Tracking der Kosten sowie Nutzen. Mehr Kosten für Bioprodukte, aber auch positiver Impact auf Gäste
        • Regionalität und Saisonalität ist wichtiger als die Messbarkeit durch eine Zertifizierung
        • Es muss eine Diskussion angeführt werden, um Kennzahlen mehr in Arbeitsalltag zu integrieren und zu verallgemeinern
        • Energie und Wasserleistung muss regelmäßig erhoben werden und am Ende ausgewertet werden. Die daraus resultierenden Ergebnisse sollen zu Veränderungen bis hin zu Einsparungen führen
        • Durch Anlagenoptimierung und Erfassung der Energieleistung konnte 40% Energie gespart werden
        • Stufenlose Ventilatoren, können den Energieausstoß deutlich reduzieren
        • Die Co2 Einsparungen werden bei der Veränderung der Produktpalette genau erfasst. Stellen sich stets die Frage, wie viel Co2 kann bei einer Produktalternative zu einem bestehenden Produkt eingespart werden?
        • Stetige Suche nach alternativen Produkten für den Arbeitsalltag, die den Co2-Ausstoß oder die Energieleistung senken kann
        • Das Nachhaltigkeitsreporting regt jeden Betrieb dazu an, die Produktauswahl zu überdenken und die bestehenden Produkte für einen geringeren Ausstoß zu optimieren
        • Moderne Gebäude können enorme Einsparungen zur Folge haben und die Energieausstöße auch genau erfassen
        • Duschsensoren können zu Wassereinsparungen führen, ohne den Gast zu reglementieren
        • Die Reglementierung der Gäste hat Grenzen und Einsparungen funktionieren nur so lange, bis der Komfort der Gäste nicht eingeschränkt wird
        • Können Gäste erzogen werden zu mehr Nachhaltigkeit, ist der Verzicht auf Zimmerreinigung durchsetzbar?
        • Die häufige Reinigung zählt zu essenziellen Punkten bei den hohen Sterneklassifizierungen und führt daher bewertungstechnisch zu weniger Punkten
        • Die Bleiberreinigung wurde automatisiert abgeschafft und wird nur auf Nachfrage durchgeführt
        • Der Verzicht auf Reinigung und Einschränkungen funktionieren nur bis zu einem bestimmten Punkt
        • Es besteht viel Nachholbedarf in der Hotellerie in der Erfassung von Kennzahlen, insbesondere in den niedrigeren Segmenten
        • Die Gäste müssen viel mehr sensibilisiert werden für die Themen der Nachhaltigkeit, um möglicherweise von sich aus Energie einzusparen
        Notizen auf Whiteboard
        Gründe, die gegen die Nachhaltigkeit sprechen, mit Gegenargumenten

        (TAG 2) 11:45 Uhr – 12:30 Uhr
        Sessiongeber: Chris Kaiser, click a tree

        • Es bestehen für jeden bekannte Argumente von Kunden oder Unternehmen etc. gegen die Implementierung der Nachhaltigkeit
        • Das Bewusstsein zu schaffen und zu sensibilisieren ist essenziell
        • Nachhaltigkeit umsetzen oder nicht, darf keine Wahl sein, sondern muss für die Allgemeinheit durchgesetzt werden. Dabei sind Veränderung in Betrieben und das Bewusstsein im Konsumentenverhalten unabdingbar
        • Es ist noch ein langer und schwieriger Weg in der Nachhaltigkeit zu gehen, nur die Motivation zur Veränderung trotz Gegenargumenten darf nicht verloren gehen
        • Es muss die Gegenseite beleuchtet werden, um auch Argumente zum Widerlegen offenzulegen
        • Der Hintergrund der Session war interessant, da normalerweise eine Thematik in die Gegenrichtung geplant
        • Das Bewusstsein in vielen Betrieben fehlt für die Qualität und Qualität kann auch nachhaltig sein. Es geht vielmehr um Kosteneinsparungen, als um angemessene Qualität zu bieten
        • Inwiefern ist der ROI sinnvoll? Insbesondere Zeit und Komplexität sind Stopper für den Fortschritt und die Implementierung der Nachhaltigkeit. Zudem ist das Gästeverhalten auch maßgeblich für die Umsetzung der Nachhaltigkeit in Betrieben
        • Bequemlichkeit und Angst vor Veränderung hemmen die Umsetzung der Nachhaltigkeit und liefern Gründe dagegen
        • Auf dem Feedbackbogen des Hotels wird zur Nachhaltigkeit sensibilisiert und das Engagement des Hotels thematisiert
        • Die wirtschaftliche Nachhaltigkeit muss stets berücksichtigt werden –> allein die Zukunftsfähigkeit und langfristige Marktetablierung für ein Unternehmen ist nachhaltig
        • Kostentechnisch läuft bei vielen Einkäufern falsch, da geringe Qualität auch zu geringer Nutzungsdauer führt
        • „In China wird doch viel mehr Co2 ausgestoßen, was kann ich da noch für einen Unterschied machen“, ist oftmals ein Argument, um die Nachhaltigkeit bloß von einem selbst abzuwenden à Katastrophisierung der Situation
        • „Der Tropfen auf dem heißen Stein“ kann kein Argument mehr für nicht nachhaltige Handlungen
        • Fehlende Weiterbildung und Reflexionsvermögen sind Probleme bei der Durchsetzung, unabhängig von Generationen
        • Es müssen Definitionen von Nachhaltigkeit im eigenen Betrieb implementiert werden
        • Nachhaltigkeit ist eine Frage der Bewahrung der Haltung, man kann es nicht jedem Kunden recht machen, aber auf der anderen Seite gewinnt man mit einer klaren Haltung auch wieder Kunden
        • Man muss mit der Zeit gehen, auch die Digitalisierung hat einen langen Prozess gebraucht, mit Anfangs viel Ablehnung und heute ist es nicht mehr wegzudenken
        • Über die Preiskalkulation darf nicht diskutiert werden, nachhaltige Produkte müssen angestrebt werden und da darf es keinen Kompromiss für einen Preiswettbewerb geben
        • Zwang ist keine Möglichkeit für eine nachhaltige Entwicklung, sondern dem Konsumenten muss eine Wahl gelassen werden
        Notizen auf Whiteboard
        Verständnis für das Thema Nachhaltigkeit im Ausland schaffen

        (TAG 2) 14:00 Uhr – 14:45 Uhr
        Sessiongeber: Stefan Zender, rezemo

        • Wie bekommt man das auf einen Nenner, Nachhaltigkeit hat überall auf der Welt eine andere Bedeutung – die Regularien sind unterschiedlich. Insbesondere im Verpackungsbereich –> Entsorgung funktioniert überall anders
        • Es geht nicht um Maßregelung anderer Länder, sondern darum ein gemeinsames Verständnis zu schaffen für Nachhaltigkeit
        • Verschiedene Wege führen zur Nachhaltigkeit um auf einen gemeinsamen Nenner zu kommen
        • Es ist eine Frage der Mentalität. Deutschland behandelt das Thema teilweise äußerst ideologisch –> mit so einer wichtigen Thematik fühlen sich die Leute dann überrumpelt. Aufgabe der Politik, das ganze ordentlich ans Volk zu kommunizieren. In Skandinavien stattdessen ist das Thema viel lässiger behandelt und alle machen mit. Eine andere Selbstverständlichkeit im Volk, getrieben durch Politik. Zeigefinger & ideologischer Weg führt nicht zum Ziel
        • Zertifizierung sind ein wichtiges Instrument
        • Was hilft: Aufklärung, Storytelling und von Vorreitern lernen
        • Auch immer Preisfrage
        • Nachhaltige Produkte sind am Ende des Tages nicht zwingend teurer, da langlebiger und qualitativ hochwertiger.
        • Pillersee Best Practice Beispiel nachhaltigen Tourismus als Erlebnis zu verkaufen. Parkplatz ist jetzt dreimal so groß 😉
        • Weniger entwickelte Länder schwierig da ganz andere Gegebenheiten. Haben gar keine Ahnung von Nachhaltigkeit
        • Es gibt zu viele Insellösungen (Verbände etc.), wir müssen aber alle Zusammenarbeiten. Von negativer zu positiver Kommunikation. Kommunikation aktuell sehr diktatorisch: Nicht der Inhalt sondern der Bote ist das Problem.
        KI

        (TAG 2) 17:100Uhr – 17:45 Uhr

        Notizen auf Whiteboard
        Klima-Puzzle

        (TAG 3) 9:15 Uhr – 11:00 Uhr
        Sessiongeber: Stephanie Seidel, DUNI

        Ziel des Klima-Puzzles ist es, den Klimawandel mit Bildkarten in die richtige Reihenfolge zu bringen 

        Klimapuzzle auf Holztisch

        Sessions im Raum DUNI – Protokolliert von Anja

        Sales-Session

        (TAG 1) 16:00 Uhr – 16:45 Uhr
        Sessiongeber: Chris Kaiser, click a tree

        • Umstellung auf Onlinemarketing (LinkedIn, SocialMedia, Facebook, Instagram) 
        • Das Wort nachhaltig wird eher ersetzt –> Enkeltauglichkeit, nachhaltige Lösungen, Beitrag zu mehr Nachhaltigkeit) Nachweis über Zertifizierungen gilt vorrangig 
        • Wording Thema Nachhaltigkeit, mehr Umschreibungen 
        • Herausforderung in der Hotellerie ist Zeitmanagement 
        • Gute Argumente für Produkte, Benfit, besondere Angebote, sprechen eher kleine Unternehmen an, große Firmen Gefahr GreenWashing, Wording entscheidend, Angebote passen nicht zu Problemen der Kunden, Bedarfsanalyse ist essentiell wichtig 
        • Thema Nachhaltigkeit im Feedbackbogen der Gäste, 90% / vegane Speisen 10% 
        • Bewusstsein für Nachhaltigkeit schaffen 
        • Von der Akquise bis zum Abschluss bis zu 9 Monate 
        • Richtiges Produkt für Budget des Kunden anbieten 
        Wie sammelt ihr Daten? Möglichkeiten & Lösungen

        (TAG 2) 10:45 Uhr – 11:30 Uhr
        Sessiongeber: Michael Tischer, Beyond.Host

        •  Budgetplanung verbessern 
        • Datensammlung, Zahlen messen (Papierverbrauch etc.) 
        • Vorbilder zeigen transparent den Verbrauch von Papier, Wasser, Strom, etc. 
        • Kommunikation zum Thema Datenerfassung muss verbessert werden 
        • Arbeiten und Vorhersagen mit KI überlegen zu planen 
        • MA mit aktuellen Zahlen und Daten abholen, um Defizite zusammen zu besprechen 
        • Informationsfluss an alle Mitarbeiter wichtig (Wieso werden entsprechende Entscheidungen getroffen) 
        Inklusion in der Hospitality

        (TAG 2) 11:45 Uhr – 12:30 Uhr
        Sessiongeber: Victoria Knauer-Hansen, GreenSign

        • Wege und Fortbewegunsmöglichkeiten für Gehbehinderte nicht ausreichend, schwer zu bewältigen 
        • Reisen ist beschwerlich, 2 Tage Voranmeldung bei der Bahn 
        • Reisen für alle (Embrase-Verbund) 
        • Thema noch nicht im Fokus 
        • Vermittlung schwierig 
        • Betroffene trauen sich nicht sich auf eine normale Stelle zu bewerben 
        • Ansatz und Information über die Politik fehlt komplett 
        • Sprachrohr muss gefunden werden, DEHOGA? Victoria sucht Kontakt in Hamburg 
        • Wenige Hotels stellen ein, Fördertöpfe voll 
        • Es kann jeden treffen! Inklusion ist erreicht, wenn es nicht mehr draußen an der Tür steht und selbstverständlich ist.
        Wie können Ferienwohnungen nachhaltiger werden?

        (TAG 2) 14:00 Uhr – 14:45 Uhr
        Sessiongeber: Katharina Schwangler, Yesguest

        • Von Upsycling bis ökologische Reinigungsmittel, Bettwäsche, Papier 
        • Plattformen & Tools nutzen, booking.com zum Beispiel 
        • Zertifizierungen sinnvoll, welche gibt es für Ferienwohnungen 
        • Möbel aufarbeiten lassen sehr kostenintensiv 
        • Gäste zu nachhaltigen Reisen animieren, Nachlass bei Anreise mit ÖPNV 
        • Aufnahmestandards für die Ferienwohnungen erstellen, um dann evtl. die Wohnungen im gesamten zertifizieren zu lassen 
        Zahlbarkeit, Investmenets & finanzielle Umsetzbarkeit von Nachhaltigkeit

        (TAG 2) 15:00 Uhr – 15:45 Uhr
        Sessiongeber: Angélique Krauter, DANSK WILTON, Andreas Dümming, Valentina & Philippa

        • Aufbrechen alter Verhaltensmuster 
        • Anpassung des Budgets plus die entsprechende Kommunikation dahinter 
        • “Was passt zu der eigenen Corporate Identity?” 
        • Wo wollen wir hin? (Strategie) 
        • Welches Storytelling könne wir den Gästen anbieten, sodass sie einen Mehrwert sehen / welches auch einen höheren Preis rechtfertigt 
        Notizen auf Whiteboard

        Der Hauptabend – let’s party!

        Zum ersten Mal beim #GTC haben wir so richtig Party gemacht – mit Profi-DJ Konstantin Ballek (DANKE, du hast gerockt!), Popcornmaschine, Fotobox und allem, was dazu gehört. 

        Beleuchtete Hotellobby
        Zwei Männer am DJ Pult

        Freitag – Man muss aufhören, wenn es am schönsten ist

        Nach zwei langen Camp-Tagen und einer kurzen Nacht fanden sich alle Camp Teilnehmer und Teilnehmerin am Freitagmittag zum letzten Mal zusammen für eine abschließende Feedbackrunde. In dieser wurden die Top-Erkenntnisse der vergangenen Tage vorgestellt und ein allgemeines, sehr positives Stimmungsbild verzeichnet – wir danken euch allen für euer liebes Feedback und die Glückwünsche zu einem ganz erfolgreichen Green Tourism Camp!

        Die schönsten Beiträge haben wir ganz fleißig mitgeschrieben und möchte dies mit euch teilen:

        „Nachhaltigkeit wird hier ohne erhobenen Zeigefinger gelebt – deshalb bin ich hier.“

        „Die kleinere Gruppe hat einen intensiveren Austausch ermöglicht als letztes Mal.“

        „Mein Highlight war die Session rund um das Thema Mentale Gesundheit.“

        „Man geht immer mit so viel neuer Kraft aus diesem Camp heraus.“

        „Hier ist es immer ein bisschen wie Heimkommen.“

        „Ich freue mich schon sehr auf das nächste Jahr mit euch!“

        „Es war definitiv eine Steigerung zum letzten Jahr.“

        „Ich war das erste Mal hier, aber sicher nicht das Letzte Mal.“

        „Das vegane Menü war mein absolutes Highlight.“

        „Mein Diamant auf diesem Event war die Fotobox ;-).“

        „Danke an das Hotelteam für die perfekte Bewirtung.“

        „Ihr hier nehmt das Thema Nachhaltigkeit wirklich ernst.“

        „Ich liebe diese Community und treffe hier so viele inspirierende Menschen“

        „Nachhaltigkeit ist ein unaufhörlicher Prozess.“

        „Auf dem Green Tourism Camp ist es jedes Jahr wie ein großes Klassentreffen.“

        „Mich begeistert das Format, die Atmosphäre und der Spirit.“

        „Ihr habt mir neue Kraft geschenkt – Danke.“

        „Das Rausgehen und Bäumepflanzen war mein Highlight.“

        „Das #GTC lebt von einer unfassbaren Community!“

        „Mein Highlight war die Party.“

        „Mein Diamant: Immer wieder neue Ziele setzen und andere darin mitnehmen.“

        „Ich nehme die Camps für mich immer zum Umschauen, ob ich richtig bin und als Korrektur.“

        „Das Green Tourism Camp ist erwachsen geworden.“


        Uns bleibt nichts zu sagen, außer Danke!

        Für mich, Darlene, war das Green Tourism Camp 2023 ein ganz besonders. Zum letzten Mal durfte ich diese tolle Veranstaltung mit und für euch federführend organiseren und moderieren. Danke für euer jahrelanges Vertrauen, eure viele Unterstützung und dass ihr das #GTC zu dem gemacht habt, was es geworden ist.

        Wir freuen uns sehr auf die nächste Runde mit euch!

        Bis dahin bleibt gesund & nachhaltig,

        Darlene & GreenSign Team

        Gruppenfoto auf Treppe des Schlosshotels